Egal, ob Muskelaufbau oder abnehmen – viel Eiweiß zu sich zu nehmen ist unverzichtbar. Kein Wunder also, dass die meisten Sportler zur Ergänzung regelmäßig zu Whey, Casein und Co. greifen. Schmeckt auf Dauer aber ziemlich lahm – gerade wenn ihr nur ein oder zwei Geschmacksrichtungen zuhause habt! Dabei sind Proteinshake-Varianten wirklich kein Hexenwerk – mit diesen sechs Tipps pimpt ihr euren Shake ganz easy auf!
Ein (relativ) geschmacksneutrales Proteinpulver könnt ihr mit frischen Früchten aufpeppen, zum Beispiel mit Beeren oder Banane.
Win-Win-Situation: Verbessert nicht nur den Geschmack, sondern liefert auch noch reichlich Vitamine, Ballaststoffe und Antioxidantien. Einfach Obst nach Lust und Laune mit in den Mixer hauen, anstellen – fertig! Tipp: Je nachdem, wie ihr die Konsistenz haben wollt und welches Obst ihr verwendet, müsst ihr die Flüssigkeitszufuhr anpassen. Beeren beispeilsweise haben von Natur aus einen relativ hohen Wassergehalt, während Bananen eure Proteinshake-Varianten dickflüssiger machen.
Übrigens: Viele fruchtige Proteinshake-Varianten findet ihr unter Rezepte.
Eine sommerlich-erfrischende Variante erhaltet ihr, wenn ihr eure Shakes mit etwas Vanilleeis und ein paar Eiswürfeln in den Mixer gebt. Klappt auch mit tiefgefrorenen Beeren oder anderen Früchten richtig gut!
Übrigens: Jeder der beim Wort „Eis“ schon den Zeigefinger gehoben hat – klar, ist nicht das beste Lebensmittel für Fitness und Co., aber im Rahmen einer gesunden Ernährung ist Eis durchaus hin und wieder drinnen. Bei regelmäßigem Training sowieso! Vanilleeis hat im Schnitt nämlich nur knapp über 100 Kalorien auf 100 Gramm – bei Schokolade sind es um die 550! Und alternativ könnt ihr ja immer noch eines dieser Protein-Eis-Rezepte ausprobieren…
Passend dazu: Gesundes Eis selber machen.
Warum nicht einfach mal den Protein– mit dem morgendlichen Koffeinkick verbinden?! Egal, ob ihr euren Shake mit Wasser oder Milch mixt, fügt doch einfach mal eine Tasse Kaffee oder einen Espresso hinzu! Wenn ihr kein Koffein braucht, um morgens in die Gänge zu kommen, könnt ihr’s auch mal mit (ungesüßtem) Kakaopulver probieren – schmeckt mega gut!
Passend dazu: Frühstücksshake, Kaffee-Smoothie.
Proteinpulver hat ja ohnehin schon ordentlich Eiweiß. Auf die Spitze treiben könnt ihr den Gehalt, wenn ihr nicht nur Wasser oder Milch nehmt, sondern auch ein paar Esslöffel Magerquark, Naturjoghurt oder Skyr dazu gebt. Das macht den Shake nicht nur cremiger, sondern sättigt auch noch viel länger. Das ist besonders für Abnehmwillige ein perfekter Snack.
Passend dazu: Mango Lassi, Post Workout Shake, Skyr gesund.
Wieso sind Rezepte für Eiweißshakes eigentlich immer nur süß?! Muss doch gar nicht sein!
Probiert doch mal eine pikante Proteinshake-Variante aus, zum Beispiel mit den folgenden Zutaten:
Einfach die Paprika waschen, kleinschneiden und zunächst mit dem Cottage Cheese mixen. Anschließend alle anderen Zutaten dazugeben, nochmal mixen und eventuell mit Salz, Pfeffer oder anderen Gewürzen und Kräutern abschmecken.
Mein Tipp: Den Shake mit Gemüse- oder Rinderbrühe zubereiten.
Passend dazu: Gewürze für Sportler.
Wer abnehmen möchte, muss weniger Kalorien aufnehmen, als er verbrennt. Blöd nur, dass flüssige Nahrung weniger sättigt als feste – aber dafür gibt’s ja Trick 17: Einfach einen Teelöffel Guarkernmehl oder Johannisbrotkernmehl mit in den Shaker hauen und schon bekommt ihr eine Art Protein-Pudding zum Löffeln.
Auch wenn die Namen ziemlich exotisch klingen – ihr bekommt beides im Supermarkt oder Biomarkt um die Ecke!
Mein Tipp: Guarkernmehl bindet besser und macht eure Proteinshake-Varianten noch fester, Johannisbrotkernmehl hat dafür keinen Eigengeschmack. Eure Entscheidung!
Jetzt seid ihr dran: Welche dieser Proteinshake-Varianten ist euer Favorit?
Euer Prinz