Das warme Wetter steht quasi schon in den Startlöchern, aber die Figur für Tops, T-Shirts und Shorts lässt noch auf sich warten?! Die Lösung: Den Teller Nudeln gegen eine große Portion Salat tauschen?! Die Rechnung geht nicht auf – zumindest, wenn ihr in die folgenden 7 Fallen tappt, mit denen euer Salat Kalorien en masse bekommt!
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Feta, Mozzarella, Brie, Gouda, Parmesan… Käse ist zwar eine sehr beliebte Zutat vieler Salate, hat es aber in sich: Gouda beispielsweise liefert euch auf 100 Gramm rund 350 Kalorien und 27 Gramm Fett, Parmesan sogar über 400 Kalorien und 29 Gramm Fett! Trotz käsereichem Salat im Kaloriendefizit zu bleiben, das ihr fürs Abnehmen unbedingt braucht, kann da schnell schwierig werden.
Besser: Nehmt von Natur aus kalorien- und fettarme Sorten wie Hüttenkäse.
Fleisch wirkt auf den ersten Blick wie das ideale Fettkiller-Lebensmittel: Viel Eiweiß, wenig Kohlenhydrate, gut sättigend. Besonders Hähnchen wird zum Abnehmen immer wieder empfohlen. Das Problem: Im Salat wird oft paniertes oder frittiertes Geflügelfleisch verwendet und schon ist es dahin mit den top Nährwerten. Auch fettiger Schinken oder gebratener Bacon sind nicht gerade die beste Wahl, wenn’s um eure Kalorienbilanz geht.
Besser: Mageren Schinken nehmen oder gegrillte Hähnchenstreifen in den Salat geben. Von paniertem Fleisch solltet ihr generell die Finger lassen.
Welches darf’s denn sein: French Dressing, Essig-Öl oder lieber American?! Leider alles keine gute Wahl, denn Dressings lassen jeden noch so gesunden und kalorienbewussten Salat zu echten Fettbomben werden! Meist sind sie auf Basis von Mayo, Crème Fraîche oder Sahne oder mit Zucker gesüßt. Besonders fies: Fertigdressings aus dem Supermarkt gibt es zwar auch als Light-Produkte, aber die enthaltenen Zusatzstoffe wie Süßstoffe oder Geschmacksverstärker stehen im Verdacht, den Appetit anzuregen. Und auch, wenn Öl sehr gesunde Fette enthält – es ist und bleibt eines der kalorienreichsten Lebensmittel schlechthin.
Besser: Öl nur sparsam dosieren und Dressings selber mischen statt Fertigprodukte zu verwenden. Senf, Joghurt oder saure Sahne sind deutlich kalorienärmere Alternativen zu Sahne und Co! Wenn ihr im Restaurant esst, könnt ihr euren Salat ohne Dressing bestellen und nach Essig und Öl fragen oder euch das Dressing separat bringen lassen, dann schwimmt eurer Gemüse nicht in überflüssigen Kalorien.
Auch interessant: Gesund essen im Restaurant, gesundes Essen bestellen.
Wird gerade im Restaurant zu jedem Salat serviert: Ein Körbchen mit Pizzabrötchen oder Baguettescheiben und Kräuterbutter oder Aioli. Und ganz ehrlich, wenn euch duftendes, vielleicht sogar noch warmes Brot in mundgerechten Häppchen vor die Nase gesetzt wird – wer kann da schon nein sagen?! Blöd für eure Figur, denn mit jedem Bissen tankt ihr einfache Kohlenhydrate, die euren Insulinspiegel in die Höhe treiben, die Fettverbrennung hemmen und euch schon nach kurzer Zeit wieder hungrig machen. In Kombination mit Aioli oder Kräuterbutter ladet ihr noch ordentlich Fett und Kalorien zusätzlich. Das muss nicht sein!
Passend dazu: Insulin.
Besser: Aus den Augen, aus dem Sinn. Bestellt den Brotkorb schon ab, bevor er überhaupt auf eurem Tisch landet. Wenn ihr zu Hause seid und ein Stück Brot für euch einfach zum Salat dazugehört, spricht nichts gegen eine Scheibe Vollkornbrot. Statt der bliebten Kräuterbutter könnt ihr zum Beispiel fettarmen Frischkäse oder Hüttenkäse nehmen.
Avocado, Nüsse, Lachs, Sonnenblumenkerne… Alles Zutaten, die überaus gesund sind, keine Frage, denn sie liefern euch gesunde Fettsäuren und hochwertiges Eiweiß. Aber leider treiben sie euren Kalorienhaushalt auch ganz schön in die Höhe!
Besser: Ihr müsst eure Favourites nicht weglassen, auch nicht in der Diät – dosiert sie einfach sparsam und pimpt euren Salat stattdessen mit anderen sättigenden Eiweißlieferanten wie hartgekochten Eiern, Thunfisch in eigenem Saft oder Hülsenfrüchten jeder Art.
Auf den ersten Blick gesund, auf den zweiten eine wahre Kalorienbombe: Antipasti. Denn dahinter steckt nichts anderes als in Öl schwimmendes Gemüse, das in der Regel nichtmals mehr viele Vitamine enthält. Zwar ist es superlecker und gibt ’ne Menge Geschmack, aber wenn 100 Gramm von getrockneten Tomaten, Oliven, Artischocken, Aubergine, Zuccini und Co. in Öl mal locker über 250 Kalorien haben und manches dann noch vielleicht mit Frischkäsecreme oder so gefüllt ist, dann könnt ihr euch zusammenrechnen, dass euer Salat Kalorien ohne Ende bekommt…
Besser: Ganz einfach viel frisches Gemüse ohne Füllungen!
Sie sind klein, viereckig und sehen ziemlich unschuldig aus: Croutons werden gerne als Topping über den Salat gestreut. Aber habt ihr euch mal gefragt, was ihr da eigentlich esst und wie das hergestellt wird?! Croutons sind nichts anderes als helles Brot oder Baguette – es trifft aber nicht nur das zu, was ich euch gerade zum Brotkorb erklärt habe, sondern Croutons werden auch noch in reichlich Öl angeröstet – sie saugen sich wie ein Schwamm mit Fett auf und haben so gut wie keine Ballaststoffe mehr – nur leere Kalorien.
Besser: Weglassen! Wer dieses „Crunch“-Gefühl vermisst, kann einen Esslöffel Nüsse oder Kerne über den Salat streuen.
Statt selber machen greift ihr mittags gern mal zum fertigen Salat im Supermarkt?! Oder bestellt euch einen Salat Caprese oder Caesar Salad beim Italiener um die Ecke?! Das kann auch ganz schnell in einem kleinen Kaloriendesaster enden – hier in der Kalorientabelle habe ich euch mal ein paar beliebte Salate zusammengestellt. Und bedenkt – die Werte sind pro 100 Gramm. Bei einem großen Salatteller kommt da schnell einiges zusammen!
Ihr fragt euch, wie ihr die Kalorien im Salat im Zaum halten könnt, ohne dabei Abstriche im Geschmack zu machen? Dann versucht’s doch mal den folgenden healthy Salat-Rezepten:
Was sind eure Lieblingsrezepte? Und auf welchen Salat – Kalorien hin oder her – könnt ihr einfach nicht verzichten?! Schreibt mir!
Euer Prinz